2010 Köln Marathon

Was wir hinter uns haben
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Ein Familienevent der besonderen Art, Ludger H. musste noch eines seiner Kinder über die Distanz Marathon bringen. Michael, Ludgers Sohn, wollte wohl nicht hinter seinen beiden Schwestern zurückstehen und versuchte sich ebenfalls an dieser Distanz. Ausgesucht hat man sich den Köln Marathon. Unterstützung gab es natürlich durch Ludger und Ludgers Tochter Anne. Lange (von der Zeit her) ist sie geworden, die Strecke, für Michael. Jedenfalls hat er nicht aufgegeben. Die Story hinter dem ganzen ist eigentlich ganz banal, obgleich auch dramatisch, wie es beim Marathon eben so kommen kann. Mit einer verkorksten Anreise aus Aachen über die Dörfer umgeleitet fing es an, just in time, 11:30 Uhr sind unsere Läufer am Start angekommen um dann festzustellen, dass blockweise gestartet wird. Ihr Block kam erst um 12:00 Uhr an die Reihe, die ganze Hetze also eigentlich umsonst war. Nach 10km bekam Michael die ersten Probleme, bei 12km war dann vorerst Schluss, allgemeines Unwohlsein. Anne war schon weiter gelaufen, Ludger kümmerte sich noch und ist dann auch wieder hinter Anne her. Michael blieb allein zurück. Aber wer denkt, er hätte aufgegeben, nix, eine Wette galt es zu gewinnen. Und so schleppte sich Michael über die gesamte Distanz! Zeit spielte keine Rolle. Im Ziel schließlich kam er sogar laufend an, was hier im Film und auf Bildern ("der Flieger" zum Schluss) zu sehen ist (anklicken!). Auch von Ludger und Anne gibt es einen kleinen Film und Bilder, wie immer Hand in Hand (anklicken!). Nachtrag: Einen Tag nach dem Marathon hat sich Michael dann krank gemeldet, 38,5 Grad Fieber, Virus. Und die Moral von der Geschicht, traue einem Virus nicht!