2013 9. Lohner Marathon

Was wir hinter uns haben

Einen schönen ausführlichen Bericht vom Lohner Marathon hat uns Klosi geschrieben. Vielen Dank dafür.

9. Lohner Marathon

Lohne lohnt sich. Unter diesem Motto fährt eine kleine Abordnung von Bremer/Bassumer Läufern am 24.03.13 nach Lohne. Für den einen ist es der erste lange Lauf zum Frühlingserwachen, der andere benötigt eine schnelle Einheit vor dem Berliner Halbmarathon, wieder andere wollen nach Plan eine 30er-Einheit in Vorbereitung für den London-Marathon hinter sich bringen und der letzte Läufer hofft einen lockeren Marathon in Vorbereitung für einen Ultramarathon rennen zu können.
Im Kolpinghaus befinden sich die Startunterlagenausgabe, ein Cafe und die Umkleiden. Von hier sind es keine 200 m bis zum Startpunkt.
Der Marathon und der dreiviertel Marathon starten um 10:00 Uhr in der Innenstadt. Vom Frühlingserwachen keine Spur. Hierfür sorgt ein kräftiger Ostwind. Bei minus 2 Grad wird der Countdown gezählt und los geht’s in die gut zehn Kilometer lange Runde. Der erste Kilometer schlängelt sich noch durch Lohne, danach nur noch freie Pläne und Felder. Ach ja, und natürlich Ostwind, satt und kalt. Gleich nach Kilometer zwei die erste Getränkestation. Hier gibt es alles, von Wasser über Iso bis Cola, Banane, Kekse und der Renner des Tages, heißer Tee. Schnell einen Becher im Gehen und weiter. Hoppla, was ist das? Keine Wolke am Himmel und Rückenwind, es wird sogar wärmer. Fast ist man geneigt die Handschuhe auszuziehen, da macht die Strecke einen Knick nach links und 100 m weiter noch mal links herum und da ist er wieder: Wind von vorn, stark, kräftig, ohne Pause, nicht nachlassend, von Osten kommend und kalt, bitter kalt. Nach dreieinhalb Kilometer die nächste Getränkestation. Leider gibt es hier keine warmen Getränke. Also, nächstes Mal einfach links liegenlassen. Kurz nach Kilometer sieben haben wir wieder Rückenwind und es geht bergab. Am Ende treffen wir wieder auf die erste Getränkestation mit dem warmen Tee, herrlich. Wir biegen nach rechts Richtung Lohne ab. Auf den nächsten 400 m kommen sich die schnellen und die langsamen Läufer entgegen. Anschließend ein kurzes Stück durch einen Park und wir laufen wieder mitten in Lohne. Zu Beginn des letzten Kilometer der Runde treffen sich wieder die Läufer auf der Strecke. Die letzten 200 m gehen am Kolpinghaus vorbei in die Fußgängerzone. Da ist sie wieder, die Startlinie und ab in die nächste Runde. Um 11:30 Uhr starten die Halbmarathonis und um 13:00 Uhr mischen sich zusätzlich die Starter des 10er unter die Läufer auf der Strecke. Am Ende wartet eine etwas zu klein geratene Verpflegungszone nach dem Zieleinlauf, ansonsten gibt es nichts zu meckern. Naja, zumindest nicht für die Schnellen. Bei etwas langsameren Läufern soll es vorgekommen sein, dass man nach dem Einseifen unter der Dusche nur noch kaltes Wasser zum abspülen hatte. Kälte waren wir seit über zwei Stunden gewohnt, der liebe kalte Ostwind? Egal, zum Glück können wir das Wetter nicht bestimmen und das ist das schöne am Norden, hier haben wir Wetter.

Und so sind die Zeiten nach dem Überqueren der Ziellinie:

HM:    Holger            02:07:42

¾ M:   Bernardo         02:26:38
            Waldi              02:54:07
            Jens                 02:54:35
            Olaf                02:57:19

M:       Andreas          03:55:27     

Klosi